a tip: tap (ein Tipp: Leitungswasser) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für Leitungswasser und gegen Plastikmüll einsetzt. Mit dem Projekt Wasserkiez Neukölln macht a tip:tap die nördliche Donaustraße leitungswasserfreundlich. In dem dicht bebauten Kiez wohnen 8.500 Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen. Das greifen wir auf und setzen uns mit interkulturellen Aktionen für die Gesundheit von Menschen und Stadtgrün ein.
Das haben wir uns vorgenommen:
Leitungswasser trinken ist gesund und günstig. Deshalb wollen wir, dass Leitungswasser für alle verfügbar und zugänglich ist, auch außerhalb der eigenen vier Wände. Das erreichen wir mit mehr Trinkbrunnen im öffentlichen Raum, Trinkspendern in öffentlichen Gebäuden oder Refill-Stationen in Geschäften vor Ort. Damit diese Angebote auch angenommen werden, gehen wir in den Austausch mit den Bewohner*innen. Wir klären Fragen, räumen mit Vorurteilen auf und teilen Ideen, wie sich Leitungswasser trinken in den Alltag integrieren lässt.
Im Donaukiez leben Menschen mit ganz unterschiedlichen kulturellen Hintergründen auf dichtem Raum. Ur-Berliner*innen, Menschen aus der Türkei, Serbien, Italien, Marokko oder auch Bayern. In allen Kulturen hat Wasser als Nahrungs- und Hilfsmittel eine wichtige Bedeutung. Zum Thema Wasser fällt jedem eine Geschichte ein. Das wollen wir nutzen, um das Gemeinschaftsgefühl in der Nachbarschaft zu stärken.
Entlang der Donaustraße stehen jede Menge Bäume mit ihren Baumscheiben. Diese grünen Bewohner sind wichtig für Lebens- und Luftqualität. An heißen Sommertagen spenden sie Schatten und Feuchtigkeit. Ergießt sich ein Platzregen über dem Kiez, dienen Bäume und Baumscheiben als Regenspeicher. Grund genug sie wertzuschätzen. Doch auch Bäume brauchen Pflege. Seltene Niederschläge und versiegelte Flächen sorgen für Durst bei unseren grünen Nachbarn. Wir wollen eine Gießkultur schaffen um sie zu unterstützen. Baumscheiben bieten außerdem die Möglichkeit für viel mehr Grün. Deshalb bepflanzen und pflegen wir sie und tragen so zu mehr Verweilzeit auf den Straßen des Kiezes bei.
Diese Mission können wir natürlich nicht alleine schaffen. Jede Menge Partnerorganisationen, mit langjähriger Erfahrung im Kiez, stehen an unserer Seite
Leitungswasser trinken ist gesund und günstig. Deshalb wollen wir, dass Leitungswasser für alle verfügbar und zugänglich ist, auch außerhalb der eigenen vier Wände. Das erreichen wir mit mehr Trinkbrunnen im öffentlichen Raum, Trinkspendern in öffentlichen Gebäuden oder Refill-Stationen in Geschäften vor Ort. Damit diese Angebote auch angenommen werden, gehen wir in den Austausch mit den Bewohner*innen. Wir klären Fragen, räumen mit Vorurteilen auf und teilen Ideen, wie sich Leitungswasser trinken in den Alltag integrieren lässt.
Im Donaukiez leben Menschen mit ganz unterschiedlichen kulturellen Hintergründen auf dichtem Raum. Ur-Berliner*innen, Menschen aus der Türkei, Serbien, Italien, Marokko oder auch Bayern. In allen Kulturen hat Wasser als Nahrungs- und Hilfsmittel eine wichtige Bedeutung. Zum Thema Wasser fällt jedem eine Geschichte ein. Das wollen wir nutzen, um das Gemeinschaftsgefühl in der Nachbarschaft zu stärken.
Entlang der Donaustraße stehen jede Menge Bäume mit ihren Baumscheiben. Diese grünen Bewohner sind wichtig für Lebens- und Luftqualität. An heißen Sommertagen spenden sie Schatten und Feuchtigkeit. Ergießt sich ein Platzregen über dem Kiez, dienen Bäume und Baumscheiben als Regenspeicher. Grund genug sie wertzuschätzen. Doch auch Bäume brauchen Pflege. Seltene Niederschläge und versiegelte Flächen sorgen für Durst bei unseren grünen Nachbarn. Wir wollen eine Gießkultur schaffen um sie zu unterstützen. Baumscheiben bieten außerdem die Möglichkeit für viel mehr Grün. Deshalb bepflanzen und pflegen wir sie und tragen so zu mehr Verweilzeit auf den Straßen des Kiezes bei.
Diese Mission können wir natürlich nicht alleine schaffen. Jede Menge Partnerorganisationen, mit langjähriger Erfahrung im Kiez, stehen an unserer Seite
Warum wir das machen:
Der Flaschenwasserkonsum hat sich seit den 1970er Jahren bis heute mehr als verzehnfacht. Es ist absurd, dass Menschen immer mehr Flaschenwasser kaufen, wo wir in Deutschland Leitungswasser von Topqualität haben. Neben mehr als 9 Mrd. Liter Wasser in Einwegflaschen pro Jahr in Deutschland (Quelle Umweltbundesamt) können auch etwa 3 Mio. Tonnen CO2 durch den Umstieg auf Leitungswasser deutschlandweit eingespart werden - so die Hochrechnung basierend auf einer von uns beauftragten Studie, die bundesweit Beachtung gefunden hat. Allein in Berlin kann das Klima um mehr als 100.000 Tonnen CO2 entlastet werden. Zusätzlich sparen Verbraucher*innen Geld und die nervige Schlepperei und tun etwas gutes für ihre Gesundheit. Der Umstieg ist so einfach, dass jede und jeder sofort mitmachen kann. Besonders für Kinder und Jugendliche ist Leitungswasser eine wichtige Alternative zu zuckerhaltigen Getränken, die in Bildungseinrichtungen noch weiter gefördert werden muss. |